Anwendung von Natriumcyanid-Ersatztechnologien in kleinen Minen

Anwendung von Natriumcyanid-Ersatztechnologien in kleinen Bergwerken Technologie Nr. 1 Bild

Einführung

Im Bergbau, insbesondere für Kleine MinenDie Gewinnung von Edelmetallen wie Gold und Silber beruht seit langem auf Natriumcyanid. Allerdings ist die Verwendung von Natriumcyanid ist mit erheblichen Umwelt- und Sicherheitsbedenken verbunden. Es ist hochgiftig und kann zu schwerer Wasserverschmutzung und Wasserlebewesen führen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung des Umweltschutzes und strengerer Vorschriften weltweit stehen kleine Bergwerke unter großem Druck, alternative Methoden zur Metallgewinnung zu finden. Dieser Artikel untersucht die Anwendung von NatriumcyanidErsatztechnologies in kleinen Minen, mit dem Ziel, ein umfassendes Verständnis dieser nachhaltigen Lösungen zu vermitteln.

Nachteile von Natriumcyanid in kleinen Minen

Umweltrisiken

In kleinen Minen fehlt es oft an modernen Abfallmanagementsystemen. Wenn Natrium Zyanid Bei der Verwendung von Cyanid besteht während des Extraktionsprozesses ein hohes Risiko, dass Cyanid in nahegelegene Gewässer gelangt. Schon geringe Mengen Cyanid können das Ökosystem extrem schädigen. Beispielsweise kann es zum Tod von Fischen und anderen Wasserorganismen führen und die gesamte aquatische Nahrungskette stören. Darüber hinaus kann Cyanid lange in der Umwelt verbleiben und so die Boden- und Wasserqualität nachhaltig schädigen.

Sicherheitsrisiken

Der Umgang mit Natriumcyanid erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen. Kleinere Bergwerke verfügen nicht immer über die nötigen Mittel, um in angemessene Sicherheitsausrüstung und Schulungen für ihre Arbeiter zu investieren. Ein versehentlicher Kontakt mit Natriumcyanid kann bei Bergleuten zu schweren Gesundheitsschäden führen, darunter Atemversagen und sogar zum Tod. Darüber hinaus können Lagerung und Transport von Natriumcyanid in kleinen Bergwerken im Falle von Naturkatastrophen oder Unfällen eine erhebliche Gefahr für die umliegenden Gemeinden darstellen.

Alternative Technologien zu Natriumcyanid

Thiosulfatlaugung

Die Thiosulfatlaugung ist eine ungiftige Alternative zur Cyanid-basierten Extraktion. Dabei werden Thiosulfat-Ionen verwendet, um Gold aus Erzen zu lösen. Diese Methode ist umweltfreundlicher, da keine hochgiftigen Substanzen freigesetzt werden. In kleinen Minen kann die Thiosulfatlaugung eine geeignete Option sein, da sie für eine Vielzahl von Erzarten anwendbar ist. Sie ist jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden. Möglicherweise sind zusätzliche Prozessoptimierungen erforderlich, beispielsweise eine präzisere Kontrolle des pH-Werts und der Temperatur der Lauge. Zudem sind die Betriebskosten im Vergleich zur Cyanidlaugung relativ höher, hauptsächlich aufgrund der Kosten der Thiosulfatreagenzien und des teilweise erforderlichen komplexeren Equipments.

Chloridlaugung

Bei der Chloridlaugung werden Chloridionen verwendet, um Gold und andere Metalle aus Erzen zu lösen. Im Vergleich zur Cyanidlaugung birgt sie geringere Umweltrisiken. Kleinere Bergwerke können von dieser Methode profitieren, da sie sich besser an die örtlichen Gegebenheiten anpassen lässt. Beispielsweise können in Gebieten, in denen chloridhaltige Materialien leicht zugänglich sind, die Kosten für Reagenzien gesenkt werden. Die Entsorgung der Nebenprodukte und Abfälle der Chloridlaugung kann jedoch schwierig sein. Chloridreiche Abfälle erfordern möglicherweise eine spezielle Behandlung, um Korrosion der Ausrüstung und Umweltverschmutzung zu vermeiden.

Biolaugung

Biolaugung nutzt mikrobielle Aktivität, um Metalle aus Erzen zu gewinnen. Dies ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative. Mikroorganismen, wie beispielsweise bestimmte Bakterien, können das Erz zersetzen und die Metalle freisetzen. Für kleine Minen bietet Biolaugung den Vorteil, dass sie in manchen Fällen relativ einfach einzurichten ist. Sie erfordert keine hochentwickelte Ausrüstung. Die Effizienz der Biolaugung kann jedoch durch Faktoren wie die Art des Erzes und die Aktivität der Mikroorganismen eingeschränkt sein. Manche Erze lassen sich von den vorhandenen Mikroorganismen nicht so leicht zersetzen, und das Wachstum und die Aktivität der Mikroorganismen können durch Umweltbedingungen wie Temperatur und pH-Wert beeinflusst werden.

Einsatz umweltfreundlicher Goldpflegemittel

Auf dem Markt sind verschiedene umweltfreundliche Goldaufbereitungsmittel erhältlich, die Natriumcyanid ersetzen können. Das von der Guangxi Senhe High-Tech Co., Ltd. entwickelte umweltfreundliche Goldaufbereitungsmittel „Jinchán“ zeichnet sich beispielsweise durch geringe Toxizität, hohe Ausbeute und einfache Handhabung aus. Diese Mittel können in denselben Prozessen wie Natriumcyanid eingesetzt werden, beispielsweise in der Haufenlaugung, der Poollaugung und im Carbon-in-Pulp-Verfahren. Sie ermöglichen die effektive Goldgewinnung aus verschiedenen Erzen, auch aus komplexen Erzen. Ein weiteres Beispiel ist der Natriumcyanid-Ersatz CNFREE, der direkt zur Golderzaufbereitung und -raffination eingesetzt werden kann, ohne dass die ursprüngliche Ausrüstung und der Cyanidprozess verändert werden müssen. Dadurch wird das Ziel des grünen Umweltschutzes erreicht.

Herausforderungen und Lösungen bei der Anwendung alternativer Technologien in kleinen Minen

Kosteneffizienz

Eine der größten Herausforderungen für kleine Bergwerke bei der Einführung alternativer Technologien ist die Kosteneffizienz. Viele alternative Methoden, wie beispielsweise die Thiosulfatlaugung, können höhere Anfangsinvestitionen für Ausrüstung und Reagenzien erfordern. Um diesem Problem zu begegnen, können kleine Bergwerke eine Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen oder größeren Bergbauunternehmen in Betracht ziehen, um die Kosten für Forschung und Entwicklung kostengünstigerer Verfahren zu teilen. Zusätzlich können staatliche Subventionen oder Anreize bereitgestellt werden, um kleine Bergwerke zur Einführung dieser nachhaltigen Technologien zu ermutigen.

Technische Expertise

Kleineren Bergwerken fehlt möglicherweise das erforderliche technische Know-how für den Betrieb und die Optimierung dieser alternativen Technologien. Branchenverbände oder Behörden bieten Schulungsprogramme an, um Bergleute im richtigen Einsatz neuer Fördermethoden zu schulen. Beispiele hierfür sind Schulungen zur Kontrolle der Parameter bei der Thiosulfatlaugung oder zum Management der mikrobiellen Umgebung bei der Biolaugung. Darüber hinaus können Technologieanbieter kleinen Bergwerken in der Anfangsphase der Einführung neuer Technologien technische Unterstützung vor Ort anbieten.

Regulatorische Anpassung

Das regulatorische Umfeld im Bergbau ändert sich ständig. Kleine Bergwerke müssen sicherstellen, dass die von ihnen eingesetzten alternativen Technologien den lokalen und internationalen Vorschriften entsprechen. Dies erfordert eine enge Kommunikation mit den Aufsichtsbehörden. Regulierungsbehörden können ebenfalls dazu beitragen, klare Richtlinien zu akzeptablen Umweltauswirkungen und Sicherheitsstandards für alternative Technologien bereitzustellen und so kleinen Bergwerken die Anpassung zu erleichtern.

Fazit

Der Einsatz von Natriumcyanid-Ersatztechnologien in Kleinbergwerken ist entscheidend für die nachhaltige Entwicklung der Bergbauindustrie. Zwar bestehen Herausforderungen wie Kosteneffizienz, technisches Know-how und regulatorische Anpassung, doch die Vorteile dieser alternativen Technologien in Bezug auf Umweltschutz und Sicherheit sind erheblich. Indem diese Herausforderungen durch Zusammenarbeit, Schulungen und eine verbesserte Kommunikation mit den Aufsichtsbehörden bewältigt werden, können Kleinbergwerke erfolgreich auf nachhaltigere Fördermethoden umsteigen und so die langfristige Rentabilität ihres Betriebs sichern und gleichzeitig die Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft minimieren.

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